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Wenn es um Vorschaltgeräte und LED-Treiber geht, herrscht oft Verwirrung. 

Und wenn wir von „Not-Vorschaltgeräten für LED-Leuchten“ sprechen, wird’s noch komplexer. 

In diesem Leitfaden führen wir Sie in verständlicher Sprache durch die wichtigsten Begriffe – und geben Empfehlungen zur Auswahl eines passenden Geräts für Ihre Beleuchtungssituation.

Was ist ein elektrisches Vorschaltgerät?

Ein elektrisches Vorschaltgerät ist ein Gerät, das Strom, Spannung und Wellenform für eine Lichtquelle regelt.

Sie liefert die erforderliche Energie beim Start einer Lampe und sorgt dann dafür, dass Strom, Spannung und Wellenform gesteuert bleiben, so dass die Lampe dauerhaft und sicher beleuchtet wird, ohne dass eine Schädigung durch Überstrom oder Überspannung entsteht.

Was sind Treiber in der Beleuchtung?

Im Laufe der Zeit haben sich Technologien verändert: Klassische Leuchtstofflampen wurden zunehmend durch LED-Leuchten ersetzt, die viele Vorteile bieten (z. B. keine UV-Strahlung, geringerer Energieverbrauch, Recycling-Potenzial). 

LEDs benötigen – genau wie Leuchtstoffröhren – ein elektronisches Vorschaltgerät. einen Treiber. 

Dieser regelt den Stromfluss der LED-Leuchte und liefert in der Regel Gleichstrom (DC). 

Manche nennen diesen Treiber jedoch weiterhin „Vorschaltgerät“, obwohl technisch gesehen ein LED-Treiber gemeint ist.

Was ist ein Not-Vorschaltgerät für LED-Leuchten?

Ein Notfallvorschaltgerät (oder Nottreiber) für LED-Leuchten ist ein LED-Treiber, der zusätzlich mit einer eingebauten Batterie ausgestattet ist.

Wenn das Netzteil ausfällt, schaltet das Gerät automatisch in den Batteriebetrieb und versorgt die Lampe für eine definierte Dauer – bis die Hauptversorgung wiederhergestellt ist.

Obwohl oft als “Not-Vorschaltgerät für LED-Röhren” bezeichnet wird, ist dies technisch ein Not-LED-Treiber mit Batterie-Backup.

Der Begriff “Ballast” stammt aus der Leuchtstofftechnik und wird vereinfacht übernommen.

Was sind Notvorschaltgeräte für Leuchtstoffröhren?

Neben herkömmlichen Vorschaltgeräten gibt es spezielle Notvorschaltgeräte für Leuchtstoffröhren.

Diese enthalten auch eine Batterie und schalten bei einem Stromausfall, das den Schlauch für eine gewisse Zeit weiterbetreiben kann, auf diese Batterie um und schalten.

Normale Vorschaltgeräte regeln nur den Netzstrom für das Leuchtrohr; Notvorschaltgeräte übernehmen zusätzlich die Batterieversorgung im Notfall.

Welche Lichter benötigen Vorschaltgeräte oder Fahrer?

Grundsätzlich sind moderne Leuchten wie Leuchtstoffröhren, Kompaktleuchtstofflampen (CFL), LED-Leuchten usw. ein Vorschaltgerät erforderlich. ein Fahrer für sichere Inbetriebnahme und Betrieb.

Für Leuchtstoffröhren werden typischerweise “magnetische” oder “elektronische” Vorschaltgeräte verwendet – elektronische Geräte sind energieeffizienter.

Bei LED-Leuchten sind die Treiber die Funktion eines Vorschaltgeräts übernehmen.

Unterschied zwischen Not-Vorschaltgerät und Not-LED-Treibern. 

Obwohl anders genannt, erfüllen beide Geräte die gleiche Funktion: Regelung des Stromflusses zur Leuchte und Versorgung der Batterie bei Stromausfall. 

Der Unterschied liegt vor allem in der Terminologie: Vorschaltgerät = häufig bei Leuchtstoffröhren, Treiber = in LED-Leuchten. Beispiel: Bei Leuchtstoffröhren erzeugt das Vorschaltgerät eine Hochspannung, um die Entladung innerhalb des Rohres zu starten. 

Im Batteriebetrieb wird auch eine hochfrequente Hochspannung ausgegeben. 

Bei LED-Nottreibern erfolgt die Umwandlung von Wechselstrom (AC) in Niederspannungs-Gleichstrom (DC). 

Während Not-Vorschaltgeräte für Röhren aufgrund höherer Leistung und Anforderungen in der Regel teurer sind, sind Not-LED-Treiber in der Praxis oft kostengünstiger.

Wie wählt man ein geeignetes Not-Vorschaltgerät aus?

Die Auswahl hängt von mehreren kritischen Faktoren ab:

  1. Notbetriebszeit (Backup-Zeit)

    In Deutschland und der EU gelten bestimmte Vorschriften oder Normen für die Mindestdauer der Notbeleuchtung. Es ist daher wichtig, die gewünschte Laufzeit im Batteriemodus zu definieren und ein Gerät mit entsprechend großer Batteriekapazität auszuwählen.
  2. Lampen- bzw. Leuchtenart

    Jede Lampe hat spezifische Anforderungen (z.B. Konstantstrom oder Konstantspannung). Überprüfen Sie das Etikett. Technische Daten der Lampe. Viele Notvorschaltgeräte sind mit Standardrohren (z.B. T8) kompatibel, aber eine Kompatibilitätsprüfung ist vor der Installation ratsam.
  3. Umgebungsbedingungen

    Installation in feuchten Räumen, im Außenbereich oder bei extremen Temperaturen verlangt Geräte mit höherem Schutzgrad (z. B. IP65) und höherer Temperaturtoleranz.
  4. Normen & Schutzanforderungen

    In Deutschland/Europa gilt: Notbeleuchtung muss bestimmten Sicherheits- und Brandschutzanforderungen genügen (z. B. EN 1838 für Notbeleuchtung, DIN-VDE-Normen). Wählen Sie Geräte, die entsprechende Zulassungen besitzen (z. B. VDE, CE-Kennzeichnung).

Besondere Hinweise für den deutschen Markt

  • In Deutschland sind Notbeleuchtungssysteme häufig Bestandteil des Brandschutzes – insbesondere in öffentlichen Gebäuden, Bürogebäuden, Schulen, Krankenhäusern.
  • Bei der Installation sind Fachnormen wie DIN VDE 0108‑100 (Elektrische Anlagen in Betrieben) und EN 50172 (Notbeleuchtung und Ersatzstromversorgung) zu beachten.
  • Für LED-Leuchten gilt es, genau auf Effizienzwerte, Lebensdauer und Akkusicherheit (z. B. Lithium vs Blei-Akku) zu schauen.
  • Wartung ist entscheidend: Akkus müssen regelmäßig geprüft und ersetzt werden – im Ernstfall zählt jede Minute, bis die Hauptversorgung wiederhergestellt ist.
  • Dokumentation: Installationen müssen im Notbeleuchtungs-Plan geführt werden, inklusive Prüfprotokollen und Akkustatus.

Fazit

Ein Notvorschaltgerät für LED- oder Leuchtstofflampen ist ein wichtiger Bestandteil jeder professionellen Beleuchtung und Sicherheitsinstallation.

Durch die Auswahl einer prädiktiven Wahl (Backupzeit, Leuchtentyp, Umgebung, Standards) stellen Sie sicher, dass Ihre Beleuchtung zuverlässig im Betrieb und im Notfall funktioniert.

Gerade im deutschen Kontext, mit strengeren Standards und hohen Anforderungen an Sicherheit und Brandschutz, lohnt es sich, sich auf Qualität und zertifizierte Produkte zu verlassen.

Wenn Sie Unterstützung bei der Produktauswahl installieren oder benötigen, bieten Spezialistenhersteller maßgeschneiderte Lösungen an, die den deutschen Anforderungen entsprechen.

 

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